Wolfgang on the road -

again!

Ausflug in die Wüste

Am Samstag haben wir wieder einen dienstlichen Ausflug unternommen, allerdings mit viel Unterhaltungscharakter. Es ging in eine Binnenwüste. Das dienstliche Ziel war eine 20 MW Anlage, von LDK mitten in dieser Wüste aufgebaut. Es handelt sich um verschiedene Solarzellentypen, die in grösserer Menge aufgebaut wurden und noch werden. Es gibt auch Unterschiede in der Nachführung (tracking, d. h. Ausrichtung per Motor zur Sonne hin), nämlich ein- und zweiachsig. Auf dem Bild1 ist z.B. eine 2-achsige Nachführung zu sehen. Bild2 zeigt ein Modul mit richtiger Aufstellung, Nachführung, der Stromsammlung und den Hauptkabeln im Vordergrund. Ein geöffneter Sammelkasten ist in Bild3 zu sehen. Die roten Kabel sind die Pluspole, ganz oben die Stromsammelschiene, die schwarzen Minuspole, die ebenfalls mit einer Schiene gesammelt werden. Hersteller die gute alte ABB!
Bild4 und 5 sind als weitere Ergänzungen gedacht. Ein nicht vollständiger Überblick wird in Bild 6 gegeben, der untere Teil des Geländes fehlt.

Bild5_1 Bild5_2 Bild5_3

Bild5_4 Bild5_5 Bild5_6

Die Bilder zur Wüste beginnen mit Bild7. Es gibt sehr scharfe Grenzen zwischen halbwegs grünem Land und reinen Sandflächen. Man versucht, eine Vergnügungsanstalt daraus zu machen, aber das Geschäft lauft schlecht.
Bild8 gibt die (vermutliche) Erklärung für die inselartige Wüste: Wahrscheinlich ist der Gan-Fluß früher dort geflossen und hat mit seinen Ablagerungen die unfruchtbare Zone geschaffen. Heiss ist es ja bei uns auch noch. Wie reizvoll die Landschaft aber sein kann, ergibt sich aus Bild8.

Bild5_7 Bild5_8 Bild5_9

Bild5_10 Bild5_11 Bild5_12

Einige Impressionen von Weg nach Haus. Einmal ein Reisfeld (Bild9), eine dörfliche Szene (Bild10), Gräber (Bild11) und mein Arbeitszimmer (Bild12).

Das war es für dieses Mal! Wolfgang

90-Jahrfeier

Bild4_1
Inzwischen sind seit der Jubiläumsfeier einige Tage vergangen, so dass ich einen kleinen Überblick gewonnen habe. Einen Tag vor der eigentlichen Feier hat unsere Fakultät die Solaranlage eingeweiht. Auf Bild1 seht ihr den Vertreter der Firma Best Solar (zu LDK gehörend) als Redner. Wie berichtet hat diese Firma die Hälfte der Anlage gestiftet. Links von ihm steht der Präsident der Uni. Den werdet ihr gleich noch einmal als Sänger erleben. Alls Beweis, dass ich auch dabei war, seht ihr mich auf Bild zwei. Im Vordergrund, mit ausgestreckten Händen, der Dekan der Fakultät, der die Anlage organisiert hat.
Am 4.5. war dann die grosse Feier im Sportstadion. Ihr seht Euch das besser als mit meinen Bildern auf dem universitätseigenen Video an. Den Eingangssänger erkennt ihr, die anderen dürften massgebliche Leute der Uni sein.
http://video.sina.com.cn/v/b/51869888-1720137945.html

Bild4_2
Zu meinem Erstaunen hatte sich ein ziemlich textilfreies Video eingeschlichen. Und das in einem Land, das offiziell ziemlich prüde ist. So ist z. B. die Begründung für das Verbot von youtube, dass darunter auch Filme mit leicht pornografischem Inhalt sind. Das mag sein, aber vielleicht sind ja auch Filme mit leicht politischem Inhalt darunter. Ich frage mich, wer für den Film verantwortlich war. Entweder hatte ein Student den Server gehackt oder die Uni-Leitung hat das selber angeordnet, weil sonst keiner die Feier anschauen würde. Wie ich mir den Film - natürlich nur zu Studienzwecken - noch einmal anschauen wollte, war er aus dem Programm genommen.
Bild4_3 Bild4_4

Gestern hat es hier 35 Grad gehabt. Eine solche Hitze ist unvorstellbar. Arbeiten, schlafen oder im Freien sich bewegen ist schwierig.
Heute hat es nur noch 27 Grad. Das ist wie eine Erlösung.Man sieht schon wieder die ersten Pelzmäntel.

Es kann sein, dass dies mein letzter Beitrag ist, ich habe ihn auch mit Absicht vorgezogen. Gestern hatte ich schlechte Nachrichten über den Gesundheitszustand meiner Mutter: es kann sein, dass ich vorzeitig zurück nach Deutschland muss.

Alles Gute wieder für Euch, Wolfgang

Jetzt bastle ich mir eine Solaranlage

Liebe Fussballfreunde,

Während dieses Aufenthaltes habe ich weniger Gelegenheit zu reisen. Ich bin dagegen in die laufenden Tätigkeiten der Fakultät eingebunden. Aber auch das kann für Euch ganz interessant sein.
Zuerst aber ein kleiner Ausflug in meine Heimatstadt. Auf den ersten fünf Bildern ist ein seltsamer Vergnügungspark zu sehen. Es handelt sich um eine Art Opferschale. Das ganze ist ein überdimensionales Modell. Ich habe eine sarkastische Bemerkung dazu gehört, die auch für Deutschland gelten könnte: "Wenn den Leuten nichts mehr einfällt, dann bauen sie einfach gigantisch." Die normalen Opferschalen sind nur so gross, wie Horst und ich sie in Beijing gesehen haben, aber auch gross genug, dass man Verbrecher zusammen mit hinreichend Öl reinstecken kann und diese Mischung bei kleiner Flamme kocht. Die Größe der Schale könnt Ihr am Bild 5 abschätzen, wenn Ihr diese mit den davor stehenden Menschen vergleicht. Darum herum ist Gelände mit lehrreichen Statuen, meistens irgendwelche Götter und Dämonen. Keine liebenswürdige Verwandtschaft.
Bild3_1 Bild3_2 Bild3_3

Bild3_4 Bild3_5 Bild3_6

Bild3_7
Bild 6 zeigt den Fluss Gan als Reservoir für die Kiesgewinnung. Früher ein hochprofitables Geschäft, so dass sich wie immer in China die Mafia beteiligt hat. Heute macht das der Staat.
Damit ich ein wenig Unterhaltung habe, wurde eine Art Rekrutenvereidigung unter meinem Apartment durchgeführt. Es ist erhebend, zwei Stunden lang, von 21 - 23 Uhr, die herausgeschrieenen Treueschwüre junger Rekruten und Rekrutinnen zu hören. Das mag manch einen von uns an die guten alten Zeiten erinnern, die unser gottvergessener Staat einfach ausgesetzt hat.

Jetzt komme ich wieder zu etwas Lehrreichem, was vor allem Harry interessieren dürfte. Da wir 90-Jahrfeier haben (Ihr werdet Euch an die wunderbare Jahr-Vermehrung erinnern), hat der Dekan beschlossen, zu diesem Ereignis eine Photovoltaikanlage aufbauen zu lassen. Er hat dazu mit einer Firma verhandelt und die Anlage zum halben Preis bekommen, statt etwa 15 Yuan/Watt peak nur 7 Yuan. Bei diesem Preis müsste Harry vor Neid erblassen, im Übrigen schon bei 15 Yuan. Ich habe einige Aufnahmen (Bild8-19) von der Herstellung gemacht und will sie ein wenig kommentieren. Die Feier soll um den 4. Mai herum stattfinden, bis dahin muss die Anlage fertig sein.

Bild3_8 Bild3_9 Bild3_10

Bild3_11 Bild3_12 Bild3_13

Bild 8 zeigt die Anlieferung der Solarmodule. Die Vorbereitung für die Montage ist in Bild 9 zu erkennen, Blöcke mit zwei Gewindestangen, die z.T. von irgendwelchen Malern als Befestigung für schwere Kübel benützt wurden und prompt herausgerissen wurden. Man sieht drei "Alleen", in denen später drei Reihen Panele stehen werden (kommt gleich). Die Sonne kommt von links. In Bild10 ist die Querverbindung der Blöcke dargestellt, auf der ein kleiner Ständer links und ein grosser Ständer rechts für die Neigung des späteren Moduls zur Sonne hin sorgen. Auf die Gewindestangen werden zuerst Muttern eingeschraubt, denn die Hohlprofile aufgelegt und schliesslich wieder Muttern zur Fixierung aufgeschraubt. Auf diese Weise kann man die Höhe sehr einfach verstellen und die Module auf gleiche Höhe bringen. In den Hohlprofilen werden später auch die Kabel geführt (kommt auch gleich). In Bild11 ist der Aufbau schon ein wenig weiter gediehen. Die Rückseite der Module (ein ganzer Stapel) ist in Bild12 zu sehen. Ein Montageblech (blau) ist noch mit Klebepapier gegen verkratzen geschützt. Diese Bleche werden mit Muttern auf die Ständer geschraubt. Ebenfalls sind in der Mitte die Kabelanschlüsse zu sehen, an denen später der Strom herausgeführt werden. Bild13 gibt den Stand nach Montage der ersten Panele wieder. Vorn sieh man die Hohlprofile. Bei genauem Hinschauen erkennt man, dass Zement auf die Blöcke und um die Hohlprofile gemauert wird, um mehr Standfestigkeit zu erreichen, z. B. rechts aussen.

Bild3_14 Bild3_15 Bild3_16


Bild3_17 Bild3_18 Bild3_19

Bild14 zeigt ein typisches Modul, jetzt von vorn, im wahrsten Sinn des Wortes fassungslos. Horst wird das Modul vom Besuch in Baoding wieder erkennen, sogenannte Dünnschichttechnik, genauer ein Tandemmodul (d.h. zwei Solarzellen übereinander). Auch die Finger sind gut zu erkennen. Damit Ihr auch noch eine Erinnerung von mir habt, bitte: Bild 15. Ein Unglück kommt selten allein, das zweite ist schon da: Ein Modulbruch auf Bild16. Zwei sind insgesamt kaputt gegangen, wie man an der Lücke auf der linken (Bild17) Reihe sieht (inzwischen ersetzt). Bild18 zeigt die Stromsammlung und Weiterführung in den Hohlprofilen. Die Anlage ist auf 20 kW peak (maximale Leistung bei voller Sonne) ausgelegt. Dazu wurden zwei Inverter mit je 10 kW eingesetzt, die aus Gleich- Wechselstrom machen (Bild19).
Man erkennt, dass doch eine relativ grosse Fläche für die 20 kW nötig sind. Auf meinem eigenen Dach habe ich 5 kW, die nur aus 21 Modulen gespeist werden.

Das Resultat des ganzen ist zuerst in Bild20 zu sehen. alles aufgeräumt, der Präsident (der Uni) kann kommen. Bild 21 gibt die aktuellen Daten wieder. 9 kW bei bedecktem Himmel ist nicht schlecht. Man sieht auch, dass die Anlage erst seit kurzem in Betrieb ist, 17.3 kWh. Und ganz unten steht die Mange an gespartem CO2, 10 kg. Das muss man einmal umrechnen als Volumen. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, ist das Molekulargewicht in gr in 22.4 l Volumen versammelt.

Bild20 Bild21

Jetzt noch ein kleiner Bezug auf meine letzte Post: Die historische Korrektur des Uni-Alters hat diese um vier Plaetze auf den 60. im Ranking nach vorn gebracht!

Vielleicht hat jetzt doch der eine oder andere Lust, Photovoltaik auf sein Haus zu installieren?
Grüße, Wolfgang

So langsam beginnt es.

Die ersten zehn Tage waren noch relativ kühl, so dass ich in Apartment sogar leicht gefroren habe. Innerhalb von drei Tagen aber ist der Sommer über mich hereingebrochen. Natürlich sind die Temperaturen jetzt deutlich höher, leider ist aber auch die Luftfeuchtigkeit unangenehm angestiegen. Ich habe zwei Bilder beigefügt, die die hiesige Baum- und Heckenblüte zeigen. Es gibt auch schon die ersten Erdbeeren und andere Früchte zu kaufen, die ich aber nicht kenne.

Bild1 Bild2


Bild3
Die Studenten treiben am Wochenende eine Menge Sport. Das ist löblich, da kommen sie schon nicht auf dumme Gedanken, in jeder Hinsicht. Auch dazu habe ich ein Bild aufgenommen: Studentinnen beim Tai Chi. Das ist eine nützliche und harmonische Frauenbewegung.
Ein- bis zweimal in der Woche findet auf der anderen Seeseite ein Feuerwerk statt. Am Anfang habe ich geglaubt, das wäre zu meiner Begrüssung. Es wurde mir schon lästig, bis ich erfahren habe, dass da drüben Hochzeiten gefeiert werden, die mit einem Feuerwerk untermalt werden.


Bild4 Bild5

Wir sind jetzt wieder soweit, dass wir die ersten Schichten abscheiden können. Dies wird in dem Gebäude gemacht, vor dem ich mit meinem Fahrrad stehe. Für eine Solarzelle braucht man eine Siliziumscheibe, die zwei verschiedene (absichtlich eingebrachte) Verunreinigungen enthält. Meistens kauft man eine Scheibe, die die erste Sorte schon enthält. Bei unserer Herstellung scheiden wir eine weitere dünne Schicht, die die zweite Verunreinigung enthält, auf dieser Scheibe ab. Das macht die Maschine, die Ihr in den zwei nächsten Bildern seht. Man erkennt dort auch, dass der Reinraum selbst zwar so langsam fertig ist - Schleuse, Gasschränke und -leitungen, Klimatisierung - aber viele Maschinen werden einfach noch nicht geliefert. Es wird im Juni ein Jahr gedauert haben, bis wir eine weitere wichtige Anlage geliefert bekommen haben. Ich bin sicher, dass Ihr mich in meiner Reinraumkleidung nicht erkennt. Um das Rätsel zu lösen: Ich bin der auf dem zweiten Bild ganz links!

Bild6 Bild7

Bild8 Bild9


Zum letzten Bild noch eine kleine Geschichte. In der deutschen Atomdiskussion wurde immer das sogenannte Restrisiko abgeschätzt. Ich verbürge mich nicht für die folgenden Zahlen, es geht mir nur um den Gedankengang. Die Kernkraftingenieure gaben ein Risiko von 10E-9/Jahr an, oder im Kehrwert, alle Milliarden Jahre sollte ein grosser Kernunfall passieren.
Das gab den Grünen nach Fukushima natürlich jeden Anlass zum Spott, denn Tschernobyl liegt nur 25 Jahre zurück. "Kinder, wie die Zeit vergeht!"
Denselben Spruch kann ich hier anwenden. Die hiesige Universität wurde etwa 1945 nach ihren eigenen Angaben, die ich noch im vergangenen Winter gelesen habe, gegründet. Plötzlich feiert sie aber gerade jetzt ihr 90-jähriges Jubiläum! Auch wieder ein Anlass für obigen Satz. Die Erklärung: Die Universität hat sich besonnen, dass es hier einmal eine kleine Haushaltschule oder so ähnlich gegeben hat. Diese wurde einfach als Vorgängerin erklärt und somit hat sich das Alter der Uni deutlich erhöht. Das ist wichtig in China, es zeugt von langerTradition. Obwohl die Nachbaruniversitäten Sturm gelaufen sind, hat sich der Präsident der Uni mit seinem feinen historischen Gespür durchgesetzt. Zu diesem 90-jährigen wird ein Dokumentarfilm gedreht. Die Studenten mussten sich auf der grossen Freilichtbühne treffen und Luftballons schwenken. Man sieht noch den Aufnahmebalken zwischen den beiden Löwen.
Heute nachmittag trifft Freiburg auf Dortmund. Ich kann nur hoffen, dass Freiburg nicht zu hoch gewinnt. Dann werden die Freiburger immer übermuetig und verlieren gegen ganz schwache, so wie etwa gegen Schalke.
Alles Gute für Euch,
Wolfgang

Liebe Freunde: Der Weg ist das Ziel

Inzwischen bin ich wieder in China. Der Weg ist das Ziel, heisst es, wenigstens unter Wanderern oder Bergsteigern. Für mich diesmal nicht, er hätte mir gestohlen bleiben können. Auf dem Weg zum Flughafen Frankfurt musste ich in Karlsruhe umsteigen. Ich hatte auch schön, wie es sich gehört und wie es der Umfang meines Koffers verlangte, diesen am Wageneingang eingestellt. Deswegen mag er auch etwas hinderlich im Weg gestanden haben. Wer beschreibt meinen Schrecken, als ich beim Aussteigen den Koffer nicht mehr gefunden habe! Ich bin wie ein Wiesel hin- und hergerannt. Kein Schaffner weit und breit. Man muss sich die Optionen vorstellen: Etwa im Zug drin bleiben und ihn weitersuchen, dann bin ich schliesslich in Stuttgart und das Flugzeug ist weg. Oder ich steige aus und melde den Verlust. Dann ist das Flugzeug auch weg. Schliesslich bin ich in den Eingang des anschliessenden Wagens, dort war der Koffer. Gottseidank hatte der Zug in Karlsruhe etwa acht Minuten Aufenthalt. Mit hängender Zunge habe ich den Anschlusszug nach Frankfurt drei Gleise weiter noch erreicht. Ich war selten so nass. Jetzt hatte ich mir vorgenommen, dass mir das in Frankfurt nicht mehr passiert. Es ist passiert, der Koffer wurde wieder weggestellt, diesmal aber besser sichtbar. Da wird man schier verrückt.
Unnütz zu erwähnen, dass ich im Flugzeug ein schwarzes Tablettentäschchen verloren habe. Das schwarze Täschchen tarnt sich perfekt auf den schwarzen Zudecken. Nach einer langen Nacht sieht man das nicht mehr beim Aussteigen.

Was mich aber wiederum gefreut hat: Ich verstehe inzwischen winzige kleine Brocken chinesisch bei den Ansagen. Auch hier komme ich schon besser zurecht. Ich kann sagen: Ich möchte das und das kaufen. Wie viel kostet das? Das sind Welten gegenüber früher. Ich bin in den drei vergangenen Monaten ins Konfuzius-Institut gegangen und hatte 10 Doppelstunden Chinesisch in einer 20-er Gruppe. Der Lehrer ging unendlich langsam, aber sehr geduldig und motivierend voran. Das Konfuzius-Institut ist nicht etwa die Einrichtung für Kung-Fu Filme, sondern etwa das chinesische Gegenstück zum Goethe-Institut.

Hier ist alles beim Alten. Am Sonntag wurde ich wieder zum Grosseinkauf zur Metro gefahren. Wie uns auf unserer Seite ein Laster entgegenfuhr, den wir dann links passiert haben, wusste ich, dass ich wieder zuhause bin. Auch der Verkehr und die Fahrweise war ganz dieselbe, sehr auf die persönliche Note abgestellt. Verkehrsregeln sind nicht einmal Hinweiszeichen.

Sonntag bis Dienstag ist hier Feiertag, seit 2008 eingeführter Tag der Ahnenverehrung (tomb sweeping). Ich war aber schon im neu eingerichteten Reinraum. Ich sage Euch, vom Feinsten. Nicht gross, aber ausreichend. Wenn ich meine Kamera dabei habe, schicke ich ein Bild.

Alles Gute, Wolfgang